29. September 2015
Immer wenn der Wind draußen kräftig bläst, wäre es doch schön, ein lustiges buntes Windrad zu haben. Hier erfahrt ihr, wie man sich selbst eines basteln kann. Es ist ganz einfach, ihr werdet schon sehen.
Freut ihr euch auch schon auf den Frühling? Ist doch schön, wenn es endlich nicht mehr so kalt ist und man wieder draußen spazieren gehen kann, ohne dass man nach ein paar Minuten kalte Füße bekommt. Und gerade jetzt, wo der Frühling kommt, gibt es immer wieder warmen Wind.
Genau richtig für ein Windrad und darum sollt ihr hier erfahren, wie man sich ganz leicht selbst eins basteln kann. Das könnt ihr dann draußen in einen Blumenkasten stecken, zum spazieren mitnehmen, oder auch zu Ostern euren besten Freunden schenken.
Das braucht ihr
Ihr braucht ein Blatt buntes Tonpapier (Das ist ein besonders dickes Papier womit man gut basteln kann, weil es nicht so leicht kaputt geht wie ein normales Stück Papier), eine Stecknadel mit einem etwas größeren Kopf, einen Holzstab (Da könnt ihr auch einfach einen Spieß nehmen, den vielleicht eure Mama zum kochen benutzt) und eine Schere. Du siehst, man braucht gar nicht viel.
Dann kann es ja losgehen!
Zuerst musst du das Papier zu einem Quadrat schneiden. Am besten ist es, wenn alle Seiten 12 cm lang sind. Sonst wird das Windrad zu klein, oder zu groß.
Nun legst du das Papierquadrat so vor dich hin, dass eine Spitze des Quadrates zu dir schaut.
Nun die untere Spitze einfach nach oben falten, so dass ein Dreieck entsteht.
Nun kannst du das Dreieck wieder öffnen und die rechte Spitzte zur anderen Seite falten.
Wenn du das Papier dann wieder öffnest, solltest du folgende Linien sehen:
Schneide jetzt mit der Schere von jeder Spitze des Quadrates bis in die Mitte der Faltlinie (siehe rote Linie). Nachdem du das an allen vier Spitzen gemacht hast, sollte es so aussehen:
Und nun kommt gleich die Stecknadel zum Einsatz, denn jetzt nimmst du eine Ecke nach der anderen (die mit dem blauen Punkten) und biegst sie zur Mitte (das zeigt der Pfeil an). Die Spitzen sollen übereinander liegen! Nimm die Stecknadel und stich sie durch alle 4 Spitzen.
Zum Schluss musst du nur noch die Nadel in den Holzstab stecken. Das geht manchmal sehr schwer. Wenn du es nicht allein schaffst, lass dir dabei von deiner Mama oder deinem Papa helfen.
Und fertig. Nun hältst du also dein richtiges Windrad in den Händen. Wenn du es in den Blumenkasten auf dem Balkon oder in den Gartenboden steckst, kannst du immer sehen ob draußen Wind weht oder nicht.
Text: Sophie Bauer
Eure Meinung dazu: