Vor etwa 65 Millionen Jahren schlug ein riesiger Meteorit vor der Küste Mexikos ein. Die Folgen waren verheerend. Es gab eine gigantische Explosion. Rauch und Asche verdunkelten jahrelang den Himmel. Vermutlich starben deswegen sogar die Dinosaurier aus. Im Vergleich zu einem anderen Meteoriteneinschlag war das alles jedoch harmlos.
Wissenschaftler aus Schottland und Dänemark haben im Südwesten Grönlands einen bisher unbekannten, riesigen Meteoritenkrater gefunden. Er ist vor etwa vier Milliarden Jahren durch den Einschlag eines rund 30 Kilometer großen Felsbrockens entstanden. Ursprünglich war der Krater bis zu 600 Kilometer breit, inzwischen ist von ihm aber nicht mehr viel übrig.
Wind und Regen haben die Spuren des Einschlags verschwinden lassen. Allerdings zeigt die Zusammensetzung des Gesteins in der Region, dass es einmal einen Meteoriteneinschlag gegeben haben muss. Seine Wucht hätte wohl fast alles Leben auf der Erde vernichtet. Allerdings gab es zu dieser Zeit ohnehin nur wenige, winzige Lebewesen.