Die Experten sprechen von Menschen mit Migrationshintergrund. Damit meinen sie Leute, die nach Deutschland eingewandert sind. Sie stammen beispielsweise aus Griechenland oder Bulgarien, aber auch aus Frankreich oder England. Das Wort wird auch für die genutzt, deren Eltern oder Großeltern aus einem anderen Land stammen, die selbst aber hier geboren wurden.
Die Fachleute sagen, dass in Deutschland 30 von 100 Menschen mit ausländischen Wurzeln Abitur haben. Unter den Leuten mit deutschen Wurzeln sind es nur etwa 28 von 100. Somit sind Männer und Frauen mit Migrationshintergrund etwas besser ausgebildet. Die Zahlen stammen aber aus dem Jahr 2014. Die vielen Einwanderer, die gerade aus Syrien zu uns kommen, sind da noch nicht einberechnet.
Wenn Menschen Abitur oder Fachabitur haben, dann können sie an einer Fachhochschule oder Universität studieren. Sie können beispielsweise Ingenieur, Richter oder Lehrer werden und haben bessere Berufschancen als Menschen ohne Abitur.
(AfK)