Der Bus wurde von einer 23 Jahre alten Frau gesteuert. Sie musste eine Umleitung fahren, weil es Bauarbeiten gab. So kam es, dass sie in Buxtehude-Hedendorf mit dem Bus über einen Bahnübergang musste. Als sie dahinter nach rechts abbiegen wollen, geschah es. Die Straße war so schmal, dass der Gelenkbus stark einknickte. Dies führte dazu, dass das Fahrzeug blockierte. Der Motor schaltete sich ab. Das Problem: Das Heck des Busses stand noch auf den Gleisen.
Der Busfahrerin gelang es nicht, das Fahrzeug wieder flottzumachen. Sie erkannte die Gefahr, denn jederzeit konnte ein Zug heranrasen. Die 23-Jährige sorgte dafür, dass alle Kinder den Bus verließen. Außerdem versuchte sie, die Bahn zu alarmieren.
Leider reichte die Zeit nicht mehr, eine Regionalbahn raste heran. Obwohl der Lokführer eine Notbremsung einlegte, krachte der Zug in den Bus. Der Schaden ist groß. Mehr als 300.000 Euro wird es kosten, um alles wieder zu reparieren. Bei dem Unfall gab es einen Verletzten.
(AfK)