Viele Jugendliche und Erwachsene sind bei Facebook. Sie schließen dort mit anderen Freundschaften und lassen sie so an ihrem Leben teilhaben. Fotos aus dem Urlaub oder witzige Filme werden geteilt. Oftmals werden auf dem Portal aber auch traurige Dinge gezeigt. Es geht um Menschen, denen es nicht gut geht. Es sind Fotos von Naturkatastrophen oder Flüchtlinge zu sehen. Für diese Fälle arbeitet Facebook nun an einem neuen Knopf. Das hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg nun gesagt.
Facebook ist schon öfter gefragt worden, warum es neben dem "Gefällt mir"-Knopf nicht noch weitere Möglichkeiten gibt, seine Gefühle mitzuteilen. Viele Leute markieren die Nachrichten anderer mit dem "Gefällt mir"-Knopf und sagen, dass sie den Eintrag gut finden. Mitunter aber trifft dieser Knopf nicht die Stimmung der Menschen. Mark Zuckerberg ist jetzt erneut darauf angesprochen worden. Dabei hat er gesagt, dass ein "Gefällt mir nicht"-Knopf in Arbeit ist.
"Wenn du etwas Trauriges mitteilst, fühlt es sich nicht richtig an, diesen Post zu ’liken’", sagte er. Deshalb sollen die Nutzer des Portals mehr Möglichkeiten kriegen. Allerdings will Facbook nicht, dass Mitteilungen mit dem Knopf abgewertet werden können. Daher sei es nicht leicht, hierfür eine gute Lösung zu finden. Bald aber soll der neue Knopf getestet werden. Die Arbeiten sind schon vorangeschritten, so der Facebook-Chef.
Entwickelt wurde das Internetportal vor über zehn Jahren von Mark Zuckerberg, Dustin Moskovitz, Chris Hughes und Eduardo Saverin an der Universität Harvard in den USA. Weltweit sind heute etwa eineinhalb Milliarden Menschen bei Facebook angemeldet. Sie nutzen die Internetseite regelmäßig.
(AfK)