Zigaretten sind nicht gut für den Körper. Obwohl Erwachsene das wissen, gibt es viele, die dennoch qualmen. Forscher haben nun berichtet, was das für Folgen hat. Sie arbeiten beim Deutschen Krebsforschungszentrum. Krebs ist eine schlimme Krankheit, die häufig tödlich endet. Viele Raucher bekommen sie.
Die Forscher haben gesagt, dass in Deutschland jedes Jahr 121.000 Menschen an den Folgen des Rauchens sterben. Sie haben einen sogenannten Tabakatlas erarbeitet. Darin steht, wie viele Menschen in unserem Land rauchen. Notiert ist auch, wie viele Jugendliche zu Zigaretten greifen.
Jugendliche rauchen nicht mehr so oft
Die Fachleute sagen, dass Bremen und Berlin nicht gut dastehen. Hier sterben besonders viele Menschen, weil sie gequalmt haben. Verbesserungen sehen die Forscher bei den jungen Leuten. Sie lassen mehr und mehr die Finger von den Glimmstängeln. Dafür probieren viele nun E-Zigaretten aus. Das ist den Fachleuten ebenfalls ein Dorn im Auge.
E-Zigaretten sind elektronische Zigaretten. Sie haben einen Akku wie ein Handy. Werden sie eingeschaltet, verdampfen sie eine Flüssigkeit. Der Dampf wird eingeatmet. Anders als bei richtigen Zigaretten wird nichts verbrannt. Trotzdem glauben die Experten, dass E-Zigaretten genauso ungesund sind. Sie fürchten auch, dass Jugendliche über die E-Zigaretten zu richtigen Zigaretten kommen.
(AfK)