Die Rakete hatte beim Start Satelliten an Bord. Das sind Fluggeräte, die im Weltraum um die Erde herumfliegen. Manche machen Bilder von unserem Planeten, andere übertragen Fernsehsendungen oder Telefonsignale und wieder andere beobachten das Wetter.
Die Rakete ist in den USA vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral losgeschickt worden. Das amerikanische Unternehmen SpaceX hat sie gebaut. Nach dem Start wurden die Satelliten ausgesetzt. Sie waren etwa so groß wie ein Kühlschrank. Danach kehrte die Rakete zum Weltraumbahnhof Cape Canaveral zurück. Das war einmalig.
Etwa 20 Minuten nach dem Start landete die Rakete aufrecht wieder am Boden. SpaceX-Chef Elon Musk schrieb im Internet bei Twitter: "Willkommen zurück, Baby." Der Jubel war groß. Von allen Seiten kamen Glückwünsche. Auch der deutsche Astronaut Alexander Gerst gratulierte per Twitter: "Glückwünsche und dickes Lob!", schrieb er.
Erfindung spart sehr viel Geld
Für die Firma SpaceX ist die Rückkehr der Rakete ein Riesenerfolg. Denn eigentlich verglühen Raketen nach dem Start in der Atmosphäre. Können die Raketen zurückkehren, dann hat das einen enormen Vorteil. Es spart jede Menge Geld. Denn die Raketen müssen nicht immer wieder neu gebaut werden, sondern sie können mehrmals losgeschickt werden.
Zuvor hatte es schon mehrere Versuche gegeben, Raketen nach dem Start ins All wieder auf den Boden zurückkehren zu lassen. Diese aber waren gescheitert. Die Raketen sollten auf einer schwimmenden Plattform im Atlantik landen. Das aber klappte nicht richtig.
(AfK)