16. März 2016
Mutter Teresa hat ihr Leben lang armen und kranken Menschen geholfen. Dafür wird sie bald heiliggesprochen.
Mutter Teresa lebt schon lange nicht mehr. Geboren wurde sie 1910 in einem Ort, der heute zu Mazedonien gehört. Mit richtigem Namen hieß sie Anjezë Gonxha Bojaxhiu. Schon als Kind entschied sie, dass sie Ordensschwester werden will. Als Nonne tat sie dann viel Gutes. Sie arbeitete in den Elendsvierteln von Kalkutta in Indien und half den Menschen. Sie war dort für Arme, Kranke und Sterbende da.
Für ihren Einsatz wurde Mutter Teresa mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Das ist die höchste politische Auszeichnung, die es gibt. Im Jahr 1997 starb sie. Danach wurde sie seliggesprochen. Sollen Menschen seliggesprochen werden, dann wird geschaut, ob sie besonders vorbildlich gelebt haben. Außerdem müssen sie ein Wunder vollbracht haben. Bei Mutter Teresa soll beides zutreffen.
Nun soll Mutter Teresa auch heiliggesprochen werden, das hat die katholische Kirche entschieden. Am 4. September soll es soweit sein. Soll jemand heiliggesprochen werden, muss dafür ein zweites Wunder erkennbar sein. Der Papst hatte im Dezember anerkannt, dass Mutter Teresa so etwas vollbracht hat. Aufgrund ihrer Fürsprache soll ein schwerkranker Mann aus Brasilien wieder gesund geworden sein. Niemand konnte sich damals erklären, wie er überleben konnte.
Mehr im Netz:
Alles über Mutter Teresa bei Was ist was
Mutter Teresa bei den Wissenskarten
(AfK)