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Schlimme Überschwemmungen in Russland

Die Region Krasnodar im Süden Russlands ist ein beliebtes Urlaubsgebiet.

Sonntag 8. Juli 2012 , von Carsten Werner

Heftiger Regen hat in Russland zu schlimmen Überschwemmungen geführt. Viele Häuser wurden überflutet. Mehr als 170 Menschen kamen ums Leben.

In vielen Teilen Europas gibt es derzeit richtig schlechtes Wetter. Auch in Deutschland stürmt, regnet und gewittert es immer wieder. Viel schlimmer ist allerdings die Situation in Teilen Russlands. In der Region Krasnodar im Süden des Landes gab es jetzt die heftigsten Überschwemmungen seit zehn Jahren.

Innerhalb eines Tages hatte es dort so viel Regen gegeben wie sonst in einem halben Jahr. In der beliebten Urlaubsregion verwandelten sich Bäche und Straßen innerhalb kürzester Zeit in reißende, tiefe Flüsse. Viele Menschen wurden im Schlaf von den Fluten überrascht und ertranken. Es gab mehr als 170 Todesopfer und viele Verletzte.

Die Überschwemmungen haben die Stromversorgung für zehntausende Menschen unterbrochen. Viele Straßen und Bahngleise sind durch Schlamm unbenutzbar geworden. Rund 1000 Häuser wurden durch die Fluten verwüstet. Die Bewohner müssen vorerst in anderen Unterkünften leben. Die Regierung Russlands hat ihnen und den anderen Betroffenen rasche Hilfe versprochen.

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