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Im Kino: Arthur Weihnachtsmann

Arthur Weihnachtsmann ist der Sohn des Weihnachtsmanns. Des ECHTEN Weihnachtsmanns!
™ & ©2011 Sony Pictures Animation Inc. All Rights Reserved

Montag 19. Dezember 2011 , von Katharina Sobottka

Wie schafft der Weihnachtsmann es nur, all die vielen Geschenke in nur einer einzigen Nacht zu verteilen?

Schlitten mit Rentieren? Nein, der Weihnachtsmann von heute fliegt in einem Raumschiff mit Tarnkappentechnologie!
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Arthur beantwortet jeden Brief an den Weihnachtsmann! Von Computern hält er nicht so viel: Er schreibt lieber mit der Hand.
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Natürlich gibt es immer nur einen Weihnachtsmann, aber er hat unzählige Helfer: eine Million Elfen, die sich in Sekunden aus dem riesigen "Schlitten" bzw. Raumschiff abseilen und die Geschenke für jedes Kind unter den Weihnachtsbaum legen. Und seine Söhne helfen auch mit: Steve organisiert die Flugroute und das Verteilen der Geschenke.

Das Undenkbare ist passiert: Der Weihnachtsmann ist zurück am Nordpol, alle Geschenke sollten ausgeliefert sein, aber eines ist heruntergefallen und Bryony, Verpackungsgehilfin dritten Grades, hat es gefunden. Das heißt, ein Kind hat kein Weihnachtsgeschenk bekommen!!!
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Arthur, der jüngere Sohn des Weihnachtsmanns, ist dagegen ein richtiger Chaot. Wo er hinkommt, stolpert er über irgendwas oder lässt etwas fallen. Deswegen arbeitet er in der Poststelle: Er liest und beantwortet Briefe, die Kinder an den Weihnachtsmann geschrieben haben. Das findet er toll, denn Arthur ist ein richtiger Weihnachtsfan: Er liebt ALLES, was mit Weihnachten zu tun hat!

Steve ist ein Organisationsgenie: Er kennt alle Zahlen und Daten — aber kann nicht verstehen, warum es schlimm ist, dass ein Kind vergessen wurde. Er meint: Es ist doch nur EIN Kind. Arthur meint: JEDES Kind ist wichtig!
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Papa Weihnachtsmann ist das Ganze allerdings schon über den Kopf gewachsen. Ohne die Hilfe von Steve, Arthur und den Elfen würde er es nicht schaffen. Der Weihnachtsmann ist zwar der Boss, aber den Durchblick hat er nicht mehr. Deswegen hofft Steve, dass sein Vater ihn dieses Jahr zum Nachfolger ernennen wird.

Ein vergessenes Kind

Eigentlich hat Arthur Höhenangst. Aber Opa Weihnachtsmann weiß doch hoffentlich, wie man mit dem Schlitten fliegt, oder?
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Aber in diesem Jahr geht etwas schief: Ein Kind wurde vergessen! Der Weihnachtsmann hat sich schon zurückgezogen und soll nicht gestört werden. Steve meint, das wäre nicht so schlimm. Immerhin haben Millionen von Kindern pünktlich ihr Geschenk bekommen. Ein Fehler — das sei ok...

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Arthur ist anderer Meinung: Es ist nicht irgendein Fehler, nein: Ein KIND wurde vergessen und würde am nächsten Morgen bitter enttäuscht sein. Arthur lässt das keine Ruhe und er geht zu Opa Weihnachtsmann.

Der ist schon 136 Jahre alt und ein Griesgram, der ständig meckert, dass in seiner Zeit alles besser gewesen sei. Doch er weiß Rat: Mit seinem alten Weihnachtsschlitten könnte man es noch schaffen! Alle dachten, der wäre verschrottet, aber Opa hatte ihn im Schuppen versteckt!

Also machen sich Arthur, Opa Weihnachtsmann (mit seinem Lieblingsrentier) und die kleine Elfe Bryony auf die Reise. Eigentlich müssen sie nur vom Nordpol bis nach Großbritannien fliegen. Aber Opa Weihnachtsmann verfliegt sich, Arthur war noch nie mit auf Tour und die kleine Elfe ist gewöhnt, Befehle auszuführen, weiß aber oft nicht weiter.

Chaotisch um die Welt

Und so landen sie in Kanada, in Afrika, mitten im Meer... Am Nordpol hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass ein Kind vergessen wurde und die Elfen sind empört! Sie alarmieren Papa Weihnachtsmann und mit vereinten Kräften versuchen sie, Arthur zu helfen und das vergessene Geschenk doch noch auszuliefern. Aber ob es tatsächlich bis zum Anbruch des Tages gelingt?

Die Filmemacher haben den Film übrigens sehr genau geplant. Vermutlich hat ihnen Steve geholfen: "Wir mussten herausfinden, wie viele Kinder es auf der Welt gibt, wie viele Geschenke sie bekommen, wie viel Zeit die Reise in Anspruch nehmen würde", erzählt Regisseurin Sarah Smith, "dann rechneten wir die Entfernungen zwischen all den Orten aus, zu denen Arthur und Opa Weihnachtsmann fliegen."

Autor Peter Baynham weiter: "Man überlegt dann: Hmmm, er müsste am südlichen Zipfel von Neuseeland beginnen und dann im Zickzack die ganze Welt durchkreuzen, um all das in zwölf Stunden zu bewältigen. Die Idee, dass die Elfen genau 18,14 Sekunden pro Haushalt haben, basiert auf Berechnungen, die wir angestellt haben."

Skurril und dennoch weihnachtlich

Der Film wurde von der Firma Aardman Animations produziert, die auch »Wallace & Gromit« und »Shaun, das Schaf« hergestellt hat. In »Arthur Weihnachtsmann« findet sich derselbe skurrile und hintersinnige Witz: Man ist immer wieder überrascht, was den Machern zum Thema Weihnachten alles einfällt, z.B. eine Notlandung des Rentierschlittens mitten im afrikanischen Busch.

Obwohl man ahnen kann, dass die Geschichte gut ausgehen MUSS, dass das Kind doch noch sein Geschenk bekommen wird, fiebert man bis zum Ende mit, wie ihnen das gelingt. Denn es scheint alles schief zu gehen — aber Arthur gibt nicht auf!

»Arthur Weihnachtsmann« ist der perfekte Weihnachtsfilm! Es gibt viel zu lachen für klein und Groß, es ist spannend und die Botschaft lautet: Die Familie sollte immer zusammenhalten — ganz besonders, wenn alles schief läuft...

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Eure Meinung dazu:

  • von oneill 27. Januar

    Ich war den film selber schauen und er hat mir sehr gefallen. aber für kinder unter 18 Jahren ist er nicht geeignet. ehrlich gesagt find ich es voll krass, dass der Junge der Sohn vom Weihnachtsmann ist. Ist es nicht ein Traum der Sohn vom Weihnachtsmann zu sein und gleichzitig ein Kinostar zu sein

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