Die Menschenrechte stehen in der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" von den Vereinten Nationen (UN). Das ist ein Zusammenschluss von fast allen Ländern der Welt. Sie wollen in Frieden zusammenleben und Probleme gemeinsam lösen. Die UN setzt sich seit langem dafür ein, dass alle Menschen zu ihren Rechten kommen. Dabei ist es egal, woher die Menschen stammen, welche Hautfarbe, Geschlecht oder Religion sie haben.
Die Menschenrechte wurden im Jahr 1948 notiert - also vor mehr als 65 Jahren. Sie sollen die Menschen schützen, denn zuvor hatte es lange Zeit schlimme Verbrechen gegeben. Im Zweiten Weltkrieg waren Menschen gequält und wegen ihrer Religion und Herkunft sogar getötet worden. Das Papier mit den Menschenrechten sollte dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr passiert.
In den Regeln steht zum Beispiel, dass jeder das Recht hat, in Frieden zu leben. Die Menschen sollen sicher leben können und sollen keine Angst vor Anschlägen haben müssen. Die Menschen sollen aber auch nicht hungern oder frieren müssen. Außerdem soll jeder frei seine Meinung sagen dürfen, ohne dafür Ärger zu bekommen.
In der Menschenrechtserklärung steht auch, dass jeder das Recht hat, zu lernen oder eine gute Arbeit zu haben. Niemand darf ausgebeutet werden. Menschen sollen also einen Lohn bekommen, von dem sie leben können.
Die Menschenrechte gelten überall auf der Erde, denn "alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren" heißt es in der Menschenrechtserklärung. Sehr viele Länder erkennen die Regeln an. Trotzdem aber gibt es Länder, in denen die Menschenrechte nicht eingehalten werden. Tag für Tag hören wir das auch in den Nachrichten.
(AfK)