16. März 2016
Zwieback gibt es schon sehr lange. Woher hat das Gebäck seinen Namen? Und wie wird es gemacht?
Zwieback gibt es zu kaufen, man kann ihn aber auch selbst backen. Dafür braucht man neben Weizenmehl, Milch, Butter oder Margarine, Zucker, Eier, Hefe und Salz. Gibt man die Sachen in eine Schüssel, muss man sie erst einmal kneten. Es entsteht ein Hefeteig. Dieser Teig muss gehen, bevor er gebacken wird. Er wird dann größer. Das Quellen dauert. Man muss Geduld haben. Ist der Teig aufgegangen, wird er in eine längliche Backform gegeben. Dann muss er erneut gehen. Er breitet sich dann nochmals aus.
Danach kommt das Brot in den Ofen. Sobald es gebacken ist, kann man es aus der Form holen. Zwieback ist es dann aber noch nicht. Denn das Brot ist nicht so knusprig hart, wie man es vom Zwieback kennen. Damit aus dem Brot Zwieback wird, muss es einen Tag lagern. Danach kann man es gut schneiden.
Die einzelnen Scheiben kommen dann auf einen Backrost und werden erneut gebacken. Genau daher hat der Zwieback seinen Namen. Das Gebäck wird zweifach oder - wie die Menschen früher sagten - zwiefach gebacken. Beim zweiten Backen werden die Scheiben hart. Es entsteht der Zwieback, den wir kennen.
Menschen heute kaufen Zwieback gern, wenn sie eine Magen-Darm-Grippe haben. Das Brot hilft einem dann wieder auf die Beine. Früher wurde es hergestellt, um ein lang haltbares Gebäck zu haben. Die Menschen konnten es auf Reisen mitnehmen, ohne dass es schlecht wurde. Später wurde es auch Seeleuten gegeben, die lange unterwegs waren. Auch Soldaten aßen es.
Wird Zwieback in Fabriken hergestellt, dann läuft alles über Maschinen. In riesigen Teigschüsseln werden die Zutaten verrührt, und in großen Öfen wird gebacken. Es gibt auch verschiedene Rezepte dafür. So kann der Zwieback zum Beispiel auch mit einer Schokoschicht daherkommen.
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(AfK)