Wenn Jugendliche Pickel kriegen, dann liegt das an ihrem Hormonhaushalt. Er verändert sich. Hormone sind bestimmte Stoffe im Körper. Sie sorgen für viele verschiedene Dinge. Sie lassen uns wachsen. Sie machen uns glücklich oder traurig. Sie regeln unsere Körpertemperatur und die Verdauung. Und sie sorgen auch dafür, dass aus einem Mädchen eine Frau und aus einem Jungen ein Mann wird.
Dafür sind die Hormone Östrogen und Testosteron da. Diese Hormone bewirken, dass Mädchen und Jungen sich in der Pubertät verändern. Jungs bekommen mehr Muskeln, und es wächst ihnen ein Bart. Auch ihre Stimme wird tiefer. Mädchen hingegen bekommen eine Brust, ihr Becken wird breiter, und ihre Periode setzt ein. Sie können dann selbst Kinder kriegen.
Lieber nicht ausdrücken
In dieser Zeit kann es sein, dass Jugendliche vermehrt Pickel haben. Die Haut produziert zu viel Talg. Die Poren verstopfen. Ein Mitesser und schließlich ein entzündeter Pickel entstehen. Manche Menschen drücken an ihnen herum. Hautärzte sagen jedoch, dass das keine gute Idee ist. Denn dabei kann die Entzündung noch tiefer in die Haut gelangen. Es können Narben entstehen, die nie wieder verschwinden.
Besser ist es, den Pickel antibakteriell und entzündungshemmend zu behandeln. Dann verschwinden die Pusteln wieder. Wer sehr stark unter Pickeln leidet, dem kann ein Hautarzt helfen.
Täglich das Gesicht waschen
Während bei den Jugendlichen oft die Hormone für die Pickel sorgen, sind es bei Erwachsenen häufig die falsche Pflege. Experten raten das Gesicht jeden Tag zu waschen und mit ausreichend Feuchtigkeit in Form von Cremes oder Lotionen zu versorgen. Nicht gut ist es, mit Schminke im Gesicht ins Bett zu gehen.
(AfK)