21. März 2016
Vieles was über Hühnereier erzählt wird, stimmt gar nicht. Hier sind einige Beispiele.
Viele Menschen glauben, dass man die Eier nach dem Kochen mit kaltem Wasser abschrecken muss, damit sie sich leichter pellen lassen. Experten sagen hingegen, dass man sich das sparen kann. Ob sich bei einem Ei die Schale gut oder schlecht lösen lässt, hat nichts mit dem Abkühlen zu tun. Es hängt vom Alter des Eis ab. Ein bis zwei Wochen alte Eier lassen sich am einfachsten pellen.
Manche Menschen denken auch, dass braune Hühner braune Eier legen. Und weiße Hühner immer weiße. Allerdings ist nicht das Gefieder der Tiere dafür ausschlaggebend, sondern deren Gene – also die Bausteine ihres Körpers. Sind die Hühner reinrassig, dann legen sie weiße Eier, wenn sie weiße Ohrläppchen haben. Hühner mit roten Ohrläppchen produzieren hingegen Eier mit brauner Schale. Hühner legen ein Leben lang immer Eier mit derselben Schalenfarbe.
Immer wieder sagen Menschen auch, dass frische Eier am besten schmecken. Das stimmt aber nicht, sagen Fachleute. Sie haben festgestellt: Eier sollten drei bis acht Tage reifen. Erst dann sind sie so richtig lecker. Da Eier im Laster transportiert werden und im Supermarkt in den Regalen liegen, sind sie mitunter schon so alt, wenn wir sie kaufen. Ab dem zehnten Tag sollten Eier kühl gelagert werden.
Mehr im Netz:
Wie man sich in der Wildnis ein Ei zubereitet - bei labbe.de
Wie kriegt man ein Ei in eine Flasche? bei Zambo.ch
(AfK)