30. September 2015
Im Herbst kommt bei vielen Menschen Kürbis auf den Teller. Aber wieso ist das Gemüse so beliebt und gesund?
Der Gartenkürbis ist vielseitig einsetzbar. Nicht nur, dass wir ihn zum Kochen verwenden und aus ihm leckere Suppen, Eintöpfe, Marmeladen, Salate und Brote machen können. Die Kerne können geröstet werden und schmecken dann abends vor dem Fernseher. Zierkürbisse verschönern zudem unsere Wohnungen. Und in Afrika und Indien machen die Menschen aus Kürbisschalen sogar Geschirr und Musikinstrumente.
Köche schätzen den Kürbis heute sehr. Früher war das anders. Kürbis wurde ans Vieh verfüttert und galt als Essen für arme Leute. Doch was macht den Kürbis so gesund? Kürbisse enthalten kein Fett. Dafür aber stecken neben Wasser jede Menge Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien in dem Gemüse. Besonders reich ist der Kürbis zudem an Calcium, Eisen, Phosphor, Carotin sowie Vitamin E. Wir tun unserem Körper also etwas Gutes, wenn wir Kürbis essen.
Ursprünglich kommt der Kürbis aus Mittelamerika und Südamerika. Dort wird die Pflanze seit mehr als 8000 Jahren angebaut und gehört zu den Grundnahrungsmitteln. Etwa 800 verschiedene Sorten sind bekannt. Größtenteils gibt es diese Sorten auch bei uns. Mit wenig Pflege lassen sie sich im eigenen Garten anbauen. Die Pflanzen können im Keller den Winter ohne Probleme überstehen. Viele höhlen den Kürbis auch aus, sodass er uns an Halloween angrinst.
(AfK)