Nordkorea hat eine Rakete in den Weltraum geschossen. Das Land behauptet, einen Satelliten ausgesetzt zu haben. Der Raketenstart habe friedlichen Zwecken gedient. Es wird jedoch befürchtet, Nordkorea könnte damit in Wirklichkeit testen, wie es Atomwaffen mit Raketen gegen andere Länder einsetzen kann.
Atomwaffen töten mit gefährlicher Strahlung tausende Menschen. Wo eine Atombombe gefallen ist, ist alles komplett zerstört und die Umgebung für viele Jahre verstrahlt. Dort zu leben ist dann sehr riskant. Denn die Strahlen können auch nach langer Zeit noch Krankheiten verursachen.
Empörung über Kim Jong Un
In Nordkorea herrscht der Diktator Kim Jong Un. In einer Diktatur haben nur wenige Menschen das Sagen. Die anderen dürfen nicht mitbestimmen. Wer in Nordkorea Kritik übt, muss mit Strafen rechnen. Die Menschen dort dürfen ihr Land auch nicht verlassen. Journalisten müssen strenge Regeln beachten. Sie dürfen nicht einfach berichten, was passiert.
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In vielen Ländern regen sich Menschen und Politiker darüber auf, dass Nordkorea an Atomwaffen und Raketen forscht. Sie machen sich Sorgen, was passiert, wenn ein Diktator wie Kim Jong Un gefährliche Waffen besitzt. Denn das Land liegt auch im Streit mit Nachbarländern. Darum fordern nun viele Staaten, dass Nordkorea für den Abschuss der Rakete werden soll.
Nordkorea liegt in Ostasien. Es grenzt an Russland, China und Südkorea. Nordkorea und Südkorea liegen auf der koreanischen Halbinsel. Die beiden Länder verstehen sich nicht gut. Früher gehörten sie zusammen. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Land aufgeteilt. Von 1950 bis 1953 führten die beiden Teile Koreas Krieg gegeneinander. Seitdem trennt eine streng bewachte Grenze die beiden Staaten.
(AfK)